Spannfutter
Membranspannfutter
Dieses Spannfutter besitzt als Spannelement eine Membran, die ähnlich einer Tellerfeder arbeitet. Wird die Membran, durch die maschinenseitige Kraftspannung nach vorne gedrückt, öffnen sich die Spannbacken, das Werkstück ist entspannt und kann eingelegt, bzw. entnommen werden. Sobald die Entspannkraft zurückgenommen wird, federt die Membran zurück, die Spannbacken schließen sich, das Werkstück ist gespannt und kann bearbeitet werden. Die Membran arbeitet in Ihrem elastischen Bereich praktisch verschleißfrei – dies garantiert eine lange Lebensdauer. Die Spannbacken sind für verschiedene Werkstücke und Abmessungen schnell auswechselbar – dies bedeutet eine hohe Flexibilität. Die Spannbacken können auch für einen automatischen Werkstückwechsel ausgelegt werden – dies erhöht Ihre Produktivität. Wie alle Schmidt-Engineering-Spannzeuge ist auch das Membranspannfutter gegen Überlastung beim Spannen, bzw. Entspannen abgesichert.
Schrägbolzenfutter
Das Schrägbolzenfutter besitzt schräg angeordnete Spannbolzen, die über einen Zugflansch maschinenseitig betätigt werden. Dadurch wird ein großer Spannhub in axialer und radialer Richtung ausgeübt. Das Werkstück wird dadurch gespannt und gleichzeitig axial gegen den Anschlag gedrückt. Das Schrägbolzenfutter zeichnet sich durch seine hohe radiale Spannkraft aus.
Schwenkbackenfutter
Das Schwenkbackenfutter zeichnet sich durch drei gelagerte, schwenkbare Spannbacken aus. Diese werden über einen Zugflansch maschinenseitig betätigt. Über die Hebelwirkung wird eine radiale und axiale Spannkraft auf das Werkstück ausgeübt.
Spannzangenfutter
Das Spannzangenspannfutter ist mit einer geschlitzten Kegelspannzange ausgestattet. Durch die maschinenseitige axiale
Spannkrafteinleitung wird die Spannzange über den Kegel radial zusammengedrückt und spannt das Werkstück. Gleichzeitig
sorgt die axiale Bewegung der Spannzange dafür, dass das Werkstück gegen den Anschlag gezogen wird. Ein mechanischer
Sicherheitsanschlag verhindert eine Überlastung der Spannzange.
Planspannfutter
Das Planspannfutter besitzt Planspannfinger die beliebig angeordnet werden können. Diese vielseitige Einsetzbarkeit erlaubt
es auch asymmetrische Werkstücke genau zu spannen. Durch die maschinenseitige axiale Spannkrafteinleitung werden die
Planspannfinger eingeschwenkt und das Werkstück mit hoher axialer Spannkraft gespannt. Optional ist eine Zentrierung des
Bauteils möglich.
Spanndorne
Sondergewinde-Spanndorne
Diese Spanndorne besitzen eine geschlitzte Spannhülse, mit einem Sondergewinde, die einfach auf den Grunddorn aufgeschraubt und gesichert werden. Bei axialer Krafteinleitung auf die Spannhülse dehnt sich diese in radialer Richtung auf. Das Werkstück wird gespannt. Gleichzeitig sorgt die axiale Bewegung der Spannhülse dafür, dass das Werkstück gegen den Anschlag gedrückt wird. Ein mechanischer Sicherheitsanschlag verhindert eine Überlastung der Spannhülse.
Kegelspanndorne
Diese Spanndorne besitzen eine geschlitzte Spannhülse, mit einem Sondergewinde, die einfach auf den Grunddorn aufgeschraubt und gesichert werden. Bei axialer Krafteinleitung auf die Spannhülse dehnt sich diese in radialer Richtung auf. Das Werkstück wird gespannt. Gleichzeitig sorgt die axiale Bewegung der Spannhülse dafür, dass das Werkstück gegen den Anschlag gedrückt wird. Ein mechanischer Sicherheitsanschlag verhindert eine Überlastung der Spannhülse.
Spannvorrichtungen
hydraulisch
Diese Spanndorne besitzen eine geschlitzte Spannhülse, mit einem Sondergewinde, die einfach auf den Grunddorn aufgeschraubt und gesichert werden. Bei axialer Krafteinleitung auf die Spannhülse dehnt sich diese in radialer Richtung auf. Das Werkstück wird gespannt. Gleichzeitig sorgt die axiale Bewegung der Spannhülse dafür, dass das Werkstück gegen den Anschlag gedrückt wird. Ein mechanischer Sicherheitsanschlag verhindert eine Überlastung der Spannhülse.
manuell
Spannvorrichtungen können für beliebige Werkstückgeometrien und Bearbeitungen realisiert werden. Dabei kann eine manuelle, hydraulische oder pneumatische Spannung vorgesehen werden. Die hydraulische Spannung kann maschinenseitig oder mittels externem Aggregat erfolgen.